Wenn Du heute bei Google suchst, sehen die Ergebnisse wahrscheinlich ganz anders aus als noch vor ein paar Jahren.
Anstatt der klassischen „zehn blauen Links“ findest Du nun häufig eine von KI generierte Zusammenfassung ganz oben in den Suchergebnissen. Diese fasst Informationen aus mehreren Websites zusammen und liefert Dir eine kompakte Antwort auf Deine Suchanfrage.
Diese sogenannten „Übersichten mit KI“ (AI Overviews) zeigen Googles Entwicklung hin zur generativen Suche: Nutzer können jetzt vollständige Antworten sofort erhalten, ohne auf andere Seiten klicken und die Informationen selbst zusammensuchen zu müssen.
Und Google ist damit nicht allein: Auch KI-gestützte Chatbots wie ChatGPT werden immer beliebter und verändern massiv, wie Menschen online nach Informationen suchen.
Diese Entwicklungen machen unser Leben zwar erheblich einfacher, können aber aus Sicht von Website-Betreibern und SEOs durchaus beunruhigend sein:
Wenn Google die Fragen der Nutzer direkt beantwortet, wie kannst Du dann noch Traffic für Deine Website generieren? Ist das das Ende der Suchmaschinenoptimierung?
Unsere Antwort ist klar: SEO ist nicht tot. Es entwickelt sich weiter.
Anstatt Dich nur auf Klicks und Rankings zu konzentrieren, solltest Du Deine Perspektive erweitern, hin zur “Sichtbarkeitsoptimierung”: also die Verbesserung Deiner Sichtbarkeit in diversen Suchsystemen, von der klassischen Google Suche bis hin zu KI-generierten Antworten.
Und praktischerweise bilden die Grundlagen von SEO auch die Basis für Deinen Erfolg in KI-Antworten.
In diesem Artikel erfährst Du, wie AI Overviews die SEO beeinflussen und welche Strategien Du jetzt priorisieren solltest, um weiterhin sichtbar und erfolgreich zu bleiben.
Was sind Googles AI Overviews und wie funktionieren sie?
Bevor wir die eigentlichen Fragen dieses Artikels beantworten, werfen wir einen kurzen Blick darauf, wie AI Overviews funktionieren. Das hilft uns dabei, ihre Auswirkungen auf die SEO besser zu verstehen.
Wann wird eine AI Overview ausgelöst?
Googles KI-Übersichten werden nicht bei jeder Suchanfrage angezeigt. In der offiziellen Dokumentation schreibt Google:
„Übersichten mit KI werden nur angezeigt, wenn unsere Systeme feststellen, dass sie eine Ergänzung zur klassischen Suche darstellen. Daher werden sie häufig nicht ausgelöst.“
Einfach gesagt bedeutet das: Google zeigt sie nur dann, wenn eine kurze, von KI verfasste Antwort den Menschen hilft, ein Thema schneller oder klarer zu verstehen als mit den üblichen Suchergebnissen allein.

Das betrifft typischerweise informationale und mehrdimensionale Suchanfragen. Eine Suche wie „beste Marketingstrategien für kleine Unternehmen“ löst also eher eine KI-Übersicht aus als „aktuelles Wetter in Berlin“.
Laut einer Studie von Semrush sind rund 80 % der Suchanfragen, die AI Overviews auslösen, informationaler Natur.
Für andere Suchintentionen erscheinen KI-Übersichten deutlich seltener: Navigationsanfragen (z. B. „Facebook Login“), transaktionale Suchen (z. B. „Laufschuhe online kaufen“) und lokale Anfragen (z. B. „Cafés in meiner Nähe“) zeigen meist weiterhin klassische Ergebnisse, Shopping-Anzeigen oder Google-Maps-Einträge anstelle von AI Overviews.

Wie werden die Quellen für AI Overviews ausgewählt?
Laut Googles offizieller Dokumentation und dem dazugehörigen PDF zu AI Overviews basieren die angezeigten Zusammenfassungen auf Informationen aus dem gesamten Web.
Googles KI-Systeme generieren die Antworten nicht vollständig selbst, sondern stützen sich auf bestehende Webinhalte, die bereits durch Googles Core-Ranking-Systeme indexiert und bewertet wurden. Also genau jene Systeme, die auch für die klassischen Suchergebnisse verwendet werden.
Wenn eine AI Overview erstellt wird, identifizieren Googles Algorithmen relevante und hochwertige Seiten, die sich mit der Suchanfrage befassen, und nutzen diese zur Erstellung der Zusammenfassung.
Der Überblick enthält dann Quellenangaben und Links, die auf die ursprünglichen Websites verweisen, aus denen die Informationen stammen.

Kurz gesagt: Die in AI Overviews genannten Quellen sind Webseiten, die Googles Ranking-Systeme bereits als relevant und vertrauenswürdig für die jeweilige Suchanfrage eingestuft haben.
Mehrere unabhängige Analysen, unter anderem eine Studie der Universität Bochum, zeigen jedoch, dass AI Overviews nicht immer genau dieselben Seiten verwenden wie die organischen Ergebnisse.
Obwohl sie auf denselben Bewertungssystemen beruhen, zieht das KI-Modell manchmal zusätzliche oder alternative Quellen heran. Tatsächlich erscheinen rund 73 % der in AI-Antworten genutzten Quellen auch irgendwo innerhalb der Top 100 Suchergebnisse. Das zeigt eine starke Verbindung, aber keine vollständige Übereinstimmung.
Außerdem sind AI Overviews weniger vorhersehbar und dynamischer als klassische Suchergebnisse. Die verwendeten Quellen können sich also bei jeder Suchanfrage ändern.
Was bedeutet das für SEO?
Aus all dem lässt sich erkennen, dass AI Overviews die traditionellen Ranking-Systeme nicht ersetzen, sondern darauf aufbauen.
Das KI-Modell verlässt sich auf dieselben Qualitäts- und Relevanzsignale, die auch für die organischen Rankings ausschlaggebend sind, auch wenn es nicht exakt der gleichen stringenten Logik folgt.
Das bedeutet: SEO bleibt zentral. Es muss sich aber weiterentwickeln.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns genauer an, wie AI Overviews die Zahl der organischen Klicks beeinflussen, aber gleichzeitig neue Chancen eröffnen, Dein Unternehmen sichtbar zu machen.
Wie wirken sich Googles AI Overviews auf SEO aus?
Weniger organische Klicks und mehr Zero-Click-Suchen
Da Google immer häufiger Antworten direkt auf der Ergebnisseite bereitstellt, klicken deutlich weniger Nutzer auf externe Websites. Dieser Trend ist nicht neu, wurde durch AI Overviews aber nochmals verstärkt.
Eine aktuelle SparkToro-Studie (2024) zeigt, dass fast 60 % aller Google-Suchen in den USA und der EU ohne einen Klick auf eine Website enden.
Das heißt: Nutzer finden häufig alle gesuchten Informationen direkt in den Suchergebnissen, ob durch AI Overviews, Featured Snippets oder andere Rich Results.
Weitere Daten belegen, dass das Erscheinen einer KI-Übersicht zu weniger Klicks auf klassische Ergebnisse führt. Mehrere Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen:
| Quelle / Studie | Ergebnis |
|---|---|
| Advanced Web Ranking (Q4 2024) | AI Overviews erschienen in 42,5 % der SERPs; die CTR für Top-Positionen sank bei informationalen Suchen um etwa 7,3 Prozentpunkte. |
| GrowthSRC Media (2025) | Die CTR für das organische #1-Ergebnis sank von ~28 % auf ~19 % (≈ 32 % Rückgang) nach Einführung der AI Overviews. |
| ahrefs (2025) | AI Overviews korrelierten mit einem 34,5 % Rückgang der CTR für Top-Ranking-Seiten. |
Die genauen Zahlen variieren je nach Datensatz und Suchintention, aber alle Studien bestätigen: Weniger Klicks, wenn AI Overviews angezeigt werden.
Was bedeutet das also für Dich als Website-Betreiber oder SEO?
Keine Sorge, Deine Website versinkt nicht in der Bedeutungslosigkeit. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass sich das Nutzerverhalten verändert.
Wenn Du Dich nur auf Klicks und Traffic fokussierst, bekommst Du kein vollständiges Bild Deiner Performance mehr.
Um Deine tatsächliche Sichtbarkeit zu verstehen, musst Du auch betrachten, wo und wie Deine Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen, einschließlich der KI-generierten Antworten.
Im nächsten Abschnitt zeigen wir Dir, wie die Präsenz in AI Overviews trotz weniger Klicks Deine Sichtbarkeit und Autorität stärken kann.
Neue Formen der Sichtbarkeit in AI Overviews
Auch wenn Deine Website heute weniger Klicks bekommt als früher, heißt das nicht, dass potenzielle Kunden Dich nicht mehr wahrnehmen.
AI Overviews eröffnen neue Formen der Sichtbarkeit, die man als Citations (Zitierungen) und Mentions (Erwähnungen) bezeichnet.
- Citations: Das sind anklickbare Links, die direkt auf Deine Website verweisen. Du findest sie meist als kleine Karten oder Quellenlinks unter oder neben der KI-Zusammenfassung. Wenn Deine Seite zitiert wird, bedeutet das, dass Google Deine Inhalte als Basis für die Antwort genutzt hat. Nutzer können dann auf die Quelle klicken, um mehr zu erfahren.

- Mentions: Manchmal erwähnt Googles KI eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt direkt im Antworttext, mit oder ohne anklickbaren Link. Deine Marke wird also sichtbar, selbst wenn kein direkter Klick erfolgt:

Beides steigert Deine Markensichtbarkeit und Glaubwürdigkeit:
- Citations erhöhen sowohl die Sichtbarkeit als auch die Chance auf Traffic. Wenn Suchende Deine Seite als Quelle sehen, zeigt das, dass Google Deinen Inhalten vertraut. Und manche klicken Deinen Link möglicherweise an, um mehr zu erfahren.
- Mentions stärken Deine Brand Awareness. Wenn Dein Unternehmen in einer KI-Übersicht genannt wird, bleibt es Suchenden besser im Gedächtnis. Mit der Zeit kann das zu mehr direkten Suchanfragen nach Deinem Unternehmen führen.
- Und schließlich sind Citations und Mentions Autoritätssignale. Sie zeigen, dass Google Deine Inhalte als qualitativ hochwertig und vertrauenswürdig einstuft. Für Nutzer und Suchmaschinen ist das gleichermaßen ein starkes Zeichen und langfristig ein wichtiger Vorteil für Dein SEO und Marketing.
Wie kannst Du Dein SEO an die KI-Suche anpassen?
Nachdem wir nun Chancen und Risiken von AI Overviews betrachtet haben, geht es jetzt darum, wie Du Deine SEO-Strategie an diese neuen Rahmenbedingungen anpassen kannst.
Wie konzentrieren uns dabei auf strategische Überlegungen. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Optimierung für AI Overviews findest Du hier.
Fokussiere Dich auf Klarheit und Struktur – nicht auf neue Buzzwords
Vielleicht hast Du in letzter Zeit Begriffe wie Answer Engine Optimization (AEO) oder Generative Engine Optimization (GEO) gehört. Bei beiden Konzepten geht es darum, die Sichtbarkeit in KI-Antworten zu verbessern.
Aber keine Sorge, es handelt sich dabei nicht um völlig neue Disziplinen, die Du jetzt von Grund auf lernen musst.
AEO und GEO beruhen weitgehend auf denselben Prinzipien, die Du bereits aus der klassischen SEO kennst – nur eben angewendet auf die KI-Suche.
Es gibt einige veränderte Prioritäten und neue Details, auf die Du achten musst, aber es handelt sich nicht um völlig verschiedene Disziplinen.
AEO legt beispielsweise besonderen Wert darauf, Deine Inhalte leicht nutzbar für KI-Systeme zu machen. Die Best Practices dafür (klare Struktur, präzise Überschriften, kurze Absätze, Schema-Markup) sind schon lange Zeit Best Practices im SEO und Content Marketing.
AEO ist also nichts völlig Neues, sondern SEO 2.0: dieselben Grundprinzipien, nur angepasst an eine Welt, in der KI Deine Inhalte lesen und zusammenfassen kann.
Wenn Du tiefer einsteigen willst, erklärt Dir unser Guide “So rankst Du in AI Overviews”, wie Du Deine Inhalte optimal für KI-Systeme aufbereitest.
Priorisiere technisches SEO
Auch wenn sich die Google-Suchergebnisse stark verändern, bleibt technisches SEO das Fundament Deiner Sichtbarkeit.
Bevor Google Deine Inhalte in AI Overviews verwenden oder zitieren kann, muss es sie überhaupt erst finden, crawlen und verstehen können.
Technisches SEO sorgt dafür, dass:
- Google alle wichtigen Seiten Deiner Website erreichen und indexieren kann.
- Deine Website schnell, sicher und mobilfreundlich ist, was sowohl Nutzern als auch Crawlern hilft.
- Deine Seiten durch sauber strukturierte Inhalte, strukturierte Daten und Metadaten klar kommunizieren, worum es geht.
Kurz gesagt: Eine technisch saubere Website gibt Deinen Inhalten die besten Chancen, entdeckt, gerankt und in AI Overviews zitiert zu werden.
Mit dem Seobility Website Audit kannst Du ganz einfach ein technisches SEO Audit Deiner Website durchführen und eventuelle Probleme aufdecken, die verhindern könnten, dass Google Deine Inhalte richtig verarbeitet:

Priorisiere Offpage-SEO
Während technisches SEO dafür sorgt, dass Google Deine Inhalte verstehen kann, hilft Offpage-SEO dabei, dass Google ihnen vertraut.
Backlinks, Erwähnungen und externe Signale zeigen Google und den KI-Systemen, dass Deine Inhalte von anderen geschätzt und verlässlich sind. Dieses Vertrauen ist entscheidend, wenn Google entscheidet, welche Quellen in AI Overviews verwendet werden.
Das bedeutet konkret:
- Hochwertige Backlinks von thematisch passenden und vertrauenswürdigen Seiten bleiben eines der stärksten Autoritätssignale.
- Erwähnungen Deiner Marke – auch ohne Link – stärken Deine Sichtbarkeit und Reputation.
- Eine konsistente Präsenz auf Social Media, in Branchenverzeichnissen und auf Partnerseiten stärkt Dein Profil im gesamten Web.
Mit dem Seobility Backlink Monitoring behältst Du den Überblick über alle eingehenden Links und kannst Deinen Offpage-Erfolg gezielt analysieren:

Darüber hinaus berechnet Dir Seobility auch individuelle Linkbuilding-Möglichkeiten, mit denen Du gezielt neue Backlinks aufbauen und so Deine Autorität weiter stärken kannst.

Welche Inhalte funktionieren noch in Zeiten von AI Overviews?
AI Overviews zitieren nicht einfach automatisch die Seiten, die auf Platz 1 ranken. Stattdessen greifen sie auf Seiten zurück, die ein Thema klar erklären, echten Mehrwert bieten und von vertrauenswürdigen Quellen stammen.
Das bedeutet: hilfreiche, tiefgehende und einzigartige Inhalte gewinnen. Wenn Dein Content nur wiederholt, was ohnehin schon überall steht, wird er kaum als besonders wertvoll oder nützlich eingestuft.
Tatsächlich hat Googles VP of Search kürzlich bestätigt, dass Google sein Spam-Konzept auf Inhalte erweitert hat, die keine eigene Perspektive oder Tiefe zeigen. Sie erklärte außerdem, dass Nutzersignale deutlich zeigen, dass Menschen Inhalte mit einer einzigartigen, fundierten Sichtweise bevorzugen anstatt solcher, die nur wiedergeben, was andere sagen.
Bringe also in jedem Beitrag Deine eigene Erfahrung, Meinung und konkrete Beispiele ein.
Überlege, was Nutzer nach einer AI-Zusammenfassung noch wissen wollen, und sorge dafür, dass Deine Seite genau diese zusätzlichen Informationen bietet.
Solltest Du jetzt aufhören, informationalen Content zu veröffentlichen?
Wie eingangs erwähnt, erscheinen AI Overviews hauptsächlich bei informationalen Suchanfragen. Diese Suchtypen sind also am stärksten von rückläufigen Klickzahlen betroffen.
Es liegt daher nahe, sich zu fragen: Wenn Nutzer ihre Antworten schon direkt bei Google bekommen, lohnt sich dann Informations-Content überhaupt noch?
Die kurze Antwort ist ja, aber Du solltest Deine Themen mit Bedacht wählen.
Frage Dich bei jedem Thema: „Könnte eine KI diese Inhalte leicht selbst generieren?“
Wenn die Antwort ja lautet, lohnt es sich wahrscheinlich mehr, Deine Zeit und Ressourcen in anderen Content zu investieren.
Ein Beispiel aus unserer eigenen Erfahrung:
Wenn Du Seobility schon länger nutzt, kennst Du sicher unsere Wiki-Artikel, die einfache Definitionen wichtiger SEO- und Marketingbegriffe bieten. Diese Seiten waren jahrelang eine wichtige Traffic-Quelle für uns.
Seit dem Rollout der AI Overviews ist der Traffic dort jedoch deutlich gesunken.

Und das ergibt auch Sinn: Wenn jemand eine kurze Definition sucht, liefert Google (bzw. die KI) die Antwort sofort. Ein Klick auf eine externe Seite ist dann oft gar nicht mehr nötig.
Unsere Schlussfolgerung daraus ist klar: Wir werden künftig keine weiteren Wiki-Inhalte produzieren, sondern uns auf Themen konzentrieren, bei denen wir echten Mehrwert über das hinaus liefern können, was die KI bereits bietet.
Und genau das solltest Du auch tun: Erstelle Inhalte, die sowohl für KI als auch für Menschen wirklich relevant sind – klar, hilfreich und auf echten Erfahrungen basierend – und die dem Thema einen echten Mehrwert bieten.
Wenn Du das mit einer soliden technischen Basis und starken Offpage-Signalen kombinierst, wird Dein Informations-Content in der Ära der AI Overviews nicht nur überleben, sondern Dir sogar dabei helfen, Deine Autorität zu festigen.
Tracke Deine AI-Sichtbarkeit zusätzlich zu klassischen SEO-Kennzahlen
Da AI Overviews inzwischen fester Bestandteil der Google-Suche sind, müssen wir auch unsere Definition von SEO-Erfolg anpassen.
Klassische Metriken wie Rankings, Sichtbarkeit und Klicks sind weiterhin wichtig, aber sie geben Dir kein vollständiges Bild Deiner Performance.
Deine Website kann heute auf ganz neue Weise erscheinen: als zitierte Quelle oder erwähnte Marke in einer AI-generierten Antwort.
Das bedeutet: Selbst wenn Suchende Deine Seite nicht direkt besuchen, kann sie ihnen helfen und sie erinnern sich an Deinen Markennamen.
Um Deine gesamte Sichtbarkeit in der Suche zu verstehen, solltest Du also klassische SEO-Metriken mit neuen AI-Sichtbarkeitsdaten kombinieren.
Was Du tracken solltest
- Citations und Mentions in AI Overviews: Behalte im Blick, ob Dein Unternehmen, Deine Produkte oder Deine Inhalte in AI-Antworten auftauchen. Mit dem AI Overview Tracking von Seobility (Teil des Ranking Monitorings) kannst Du das ganz einfach für alle überwachten Keywords prüfen:
- Zitierte Seiten und Content-Typen: Achte darauf, welche Inhalte am häufigsten zitiert werden. Sind es Guides, Case Studys oder eigene Analysen? Das zeigt Dir, was in Deiner Nische am besten funktioniert. Denk daran: Google passt die Inhalte in AI Overviews regelmäßig an die Nutzerpräferenzen an. Wenn sich also die Art der zitierten Inhalte ändert, ist das ein Hinweis darauf, dass sich auch die Nutzererwartungen wandeln und Du Deine Content-Strategie entsprechend anpassen solltest.

Mit Seobility kannst Du nicht nur den vollständigen AI Overview-Text analysieren, sondern auch eine Liste der in der Antwort zitierten URLs abrufen:

Außerdem liefert Dir das Seobility Ranking Monitoring weiterhin alle klassischen SEO-Kennzahlen (etwa Deine organischen Rankings), damit Du ein vollständiges Bild Deiner Online-Sichtbarkeit bekommst:
Zusammengefasst: Sichtbarkeit im Jahr 2025 bedeutet mehr als nur Rankings und Klicks. Wenn Du klassische SEO-Metriken und AI-Sichtbarkeitsdaten kombinierst, erhältst Du ein ganzheitliches Bild Deiner Online-Präsenz.
Fazit: Wie sieht die Zukunft von SEO mit AI Overviews aus?
Wie wir mehrfach betont haben: AI Overviews bedeuten nicht das Ende der Suchmaschinenoptimierung. Aber sie verändern sie.
Wir bei Seobility sehen SEO heute eher als „Sichtbarkeitsoptimierung“: Erfolg in der Suche bedeutet nicht mehr nur, gut zu ranken, sondern überall sichtbar zu sein, wo Google oder andere Systeme Informationen präsentieren.
Deine Website kann als Link in den klassischen Ergebnissen erscheinen, als Quelle in einer AI Overview genannt werden oder als Erwähnung innerhalb einer Antwort auftauchen. Alle diese Berührungspunkte prägen, wie Nutzer Dich entdecken und wahrnehmen.
Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung gehört denjenigen, die bereit sind, diesen erweiterten Sichtbarkeitsbegriff zu verinnerlichen und ihre Strategie kontinuierlich anzupassen.
Dein 5-Schritte-Plan für SEO im Zeitalter von KI
Hier noch einmal die wichtigsten Punkte aus diesem Artikel in Kürze:
- Erstelle wirklich hilfreichen Content: Setze auf Klarheit, Tiefe und Originalität. Erstelle Inhalte, die es verdienen, in AI Overviews zitiert zu werden.
- Sorge für eine stabile technische Basis: Stelle sicher, dass Google und andere KI-Systeme Deine Seiten leicht finden, verstehen und verwenden können. Eine solide technische SEO-Basis bleibt das Fundament Deiner Online-Sichtbarkeit.
- Baue Autorität auf und zeige sie: Verdiene Dir Links, Erwähnungen und positive Referenzen im gesamten Web. So stärkst Du das Vertrauen in Deine Marke – bei Nutzern und bei Google.
- Tracke Sichtbarkeit, nicht nur Rankings: Beobachte, wo und wie Deine Inhalte erscheinen: in klassischen Suchergebnissen und in AI-Antworten. Kombiniere dafür traditionelle SEO-Kennzahlen mit AI-Sichtbarkeits-Tracking.
- Bleibe flexibel und lerne ständig dazu: KI-gestützte Suche entwickelt sich rasant. Teste, optimiere und passe Deine Strategien kontinuierlich an. Bleibe offen für Neues und Veränderungen.
Wenn Du testen möchtest, wie Seobility Dich bei diesen Schritten unterstützen kann, kannst Du unser Tool 14 Tage kostenlos ausprobieren.