Was ist die Absicht hinter einer Suchanfrage bei Google? Nur wenn Du die Antwort auf diese Frage kennst, besteht überhaupt die Chance, dass Du es mit Deiner Seite in die Top 10 schaffst und am Ende vielleicht Platz 1 belegst.
Die richtigen Keywords in Deinem Text zu verwenden, ist natürlich immer noch wichtig. Entscheidend für den Erfolg Deiner Website in den Suchergebnissen ist aber vor allem die Ausrichtung Deiner Inhalte auf die Intention hinter der Suchanfrage – auch die Suchintention genannt.
Die suchende Person hat in dem Moment, in dem sie etwas bei Google eintippt, etwas ganz Bestimmtes im Kopf. Eine Frage, ein Problem, einen Kaufwunsch. Egal was es ist – wenn Deine Seite ganz oben in den Suchergebnissen auftauchen soll, dann muss sie diesen Wunsch vollumfänglich erfüllen. Schon Dein Suchergebnis-Snippet muss klar ausstrahlen: „Hier geht Dein Wunsch in Erfüllung!“
Google hat in den letzten Jahren die Suchergebnisse immer besser an der Suchintention ausgerichtet und die gezielte Optimierung darauf ist eine der wichtigsten Herausforderungen für SEOs. Die richtige Keyword-Recherche und Anwendung der Keywords im Text, perfekte Onpage-Technik und Backlinks können ihre Wirkung erst dann voll entfalten, wenn Deine Inhalte korrekt auf die Suchintention optimiert sind.
Daher wollen wir Dir in diesem Beitrag einen Leitfaden an die Hand geben. Du lernst…
- was Suchintention bedeutet
- wie Du sie bestimmst
- und wie Du Deine Inhalte zielgenau darauf ausrichtest.
Du kennst das Konzept der Suchintention bereits und möchtest direkt zum Teil der Optimierung springen? Hier entlang.
Table of Contents
- 1 Google wird immer besser darin, die Suchintention zu erkennen
- 2 Was ist eine Suchintention?
- 3 Die Macht der Suchintention
- 4 Die vier Kategorien der Suchintention
- 5 Der 3-Punkte-Plan zur Optimierung auf die Suchintention
- 6 Profi-Tipp: Antizipatorische Optimierung
- 7 Tipps für Deine Content-Produktion
- 8 Besucherverhalten analysieren und nachsteuern
- 9 Ausblick: Die Zukunft lässt grüßen
- 10 Fazit
Google wird immer besser darin, die Suchintention zu erkennen
So sahen Googles Suchergebnisse im Jahr 1998 aus:
Schon damals haben die Ergebnisse unterschiedliche Suchintentionen abgedeckt. So lieferte zum Beispiel die Suche nach „google“ u.a. die Google Startseite, mehrere beliebte Suchen, Informationen darüber, warum man Google nutzen sollte, wie man Google nutzt usw. Damals gab es noch keine Werbeanzeigen, geschweige denn Bilder oder irgendwelche zusätzlichen Features. Es gab nur die „10 blue links“.
So sieht die gleiche Suchergebnisseite (SERP oder Search Engine Results Page) heute aus:
Die Suchergebnisseite besteht nicht mehr nur aus den berühmten 10 blue links. Sie ist in der Regel stark segmentiert und in sogenannte „Packs“ unterteilt. Rechts oben die Firmeninfo, unter Position 1 Schlagzeilen aus Google News, direkt darunter die letzten drei Tweets des Unternehmens. Darunter folgen die restlichen Suchergebnisse und „Verwandte Suchanfragen“.
Google bedient mit dieser Art moderner Suchergebnisse eine Vielzahl an Suchintentionen. Manche wollen wissen, unter welcher Rechtsform das Unternehmen arbeitet, wann es gegründet wurde etc. Andere wiederum sind an aktuellen Nachrichten zum Unternehmen interessiert.
Als Marktführer weiß Google mittlerweile sehr genau, wonach die Mehrzahl aller Nutzer tatsächlich sucht und was sie als Ergebnis erwartet. Dank zahlreicher Algorithmus-Updates wie RankBrain und diverser Entwicklungen im Bereich NLP wurde Google immer besser darin, das Suchverhalten richtig zu interpretieren.
Und genau das können wir uns zu Nutze machen.
Was ist eine Suchintention?
Wenn eine Person ein Wort in die Suchbox eintippt, dann möchte sie nicht einfach nur Seiten finden, auf denen dieses Wort vorkommt. Sie sucht nach etwas, das den eigentlichen Wunsch hinter dieser Suchanfrage bedient. Die Suchintention versteckt sich sozusagen im Kopf der suchenden Person.
Um diese zu bestimmen, beobachtet Google kontinuierlich das Verhalten seiner Nutzer und passt die Ergebnisse entsprechend an. Dabei wird Folgendes vermutet (sehr vereinfacht gesagt): wenn nur wenige Suchende direkt nach dem Klick auf ein Ergebnis wieder zur Suchergebnisseite zurückgehen, scheint das Ergebnis die Suchintention für die meisten Suchenden zu erfüllen. Oder anders gesagt: wenn Suchende immer direkt zu Google zurückspringen, dann scheint die Seite die Intention nicht zu treffen und wird aus den oberen Ergebnissen entfernt. Auch wenn sie zum Beispiel aus technischer Sicht besser optimiert ist.
Eine Suche nach Zahnschmerzen soll nicht etwa wissenschaftliche Forschungsarbeiten oder Videos von Menschen mit Zahnschmerzen hervorbringen, sondern Seiten, die dem Suchenden „jetzt“ den höchsten Nutzen bringen. Schauen wir uns das mal konkret an:
Im Screenshot der Suche nach „Zahnschmerzen“ sind Hinweise auf unterschiedliche Suchintentionen gelb markiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Menschen, die nach „Zahnschmerzen“ suchen, wissen wollen, warum sie Zahnschmerzen haben, was die Ursachen sind und vor allem, was sie jetzt dagegen tun können.
Du musst dem Nutzer also genau diese Informationen liefern, damit Du eine Chance auf die Top 10 hast.
Die Macht der Suchintention
Wie wichtig die Suchintention ist, zeigt eine Suche nach „müller“.
Die Suchergebnisse enthalten keinen Hinweis auf den Beruf „Müller“. Vielmehr wollen Suchende die Müller Drogerie finden – den Onlineshop oder auch die nächste Filiale. Zwischendurch gibt es Ergebnisse zur Marke Müllermilch. Auch der Fußballer Thomas Müller ist populär genug für die erste Seite.
Das ist die Macht der Suchintention. Das Suchpublikum entscheidet, was Google bei der Suche nach Müller anzeigt. Informationen zum Beruf Müller finden sich dann etwas weiter hinten oder bei der expliziten Suche nach „Müller Beruf“.
Als SEO ist es Deine Aufgabe, Content an der Suchintention einer Suchanfrage auszurichten, um unter die Top-Positionen zu kommen. Deshalb musst Du die entsprechende Suchergebnisseite genau unter die Lupe nehmen, alle Ergebnisse inspizieren und basierend darauf entscheiden, was genau Dein Content beinhalten und wie er am besten aussehen soll (dazu später mehr).
Die vier Kategorien der Suchintention
Suchanfragen lassen sich grob in vier Kategorien einteilen:
- Informational
- Navigational
- Kommerziell
- Transaktional
Informationale Anfragen befriedigen ein reines Bedürfnis nach Informationen.
Beispiele für informationale Anfragen sind:
Navigationale Anfragen haben erstmal nichts mit der Wegfindung auf Google Maps zu tun – ein weit verbreiteter Irrtum. Stattdessen möchten Suchende damit zu bestimmten Websites oder Unterseiten gelangen.
Berühmtes Beispiel: Auf yahoo! suchen viele nach „Google“ oder „Facebook“. Meist nicht, um nach Firmeninformationen zu suchen, sondern weil sie einfach zu google.de navigieren wollen.
Weitere Beispiele für navigationale Suchanfragen sind:
- seobility über uns (Wo ist die „Über uns-Seite von seobility?“)
- site:seobility.net/de/blog/ linkaufbau (Ich bin mir sicher, das Thema Linkaufbau war schonmal im Blog, nur wo?)
- GMail Login (Ich möchte mich bei GMail anmelden)
Merke: Navigational steht für „Benutze Suchmaschine als Navigationsmenü“.
Gerade bei der Suche nach Marken- oder Produktnamen ist oft nicht eindeutig, ob es sich um eine Infoanfrage oder eine Navigationsanfrage handelt. Beispiel: „Basecamp“ könnte eine Suche nach dem Unternehmen „Basecamp, LLC“ oder dem Projektmanagementsystem der gleichen Firma sein.
Navigationale Suchanfragen kommen oft vor. Sie spielen in der Suchmaschinenoptimierung aber meist aufgrund fehlender Kommerzialität eine untergeordnete Rolle.
Kommerzielle Anfragen bereiten eine (Kauf-)Entscheidung vor.
Beispiele für kommerzielle Anfragen:
Transaktional sind Anfragen, bei denen das Ziel ist, etwas zu erledigen. Oft ist dies ein Kauf.
Beispiele für transaktionale Anfragen:
Progression der Suchintentionen
Oft findet ein Voranschreiten mehrerer Suchanfragen hin zum ultimativem Ziel statt – insbesondere bei Entscheidungsprozessen mit potenziellem Kaufziel. Die Suchintention ist anfangs allgemein und wird von Anfrage zu Anfrage immer spezifischer. Ein Beispiel liefert folgender Ablauf von Suchanfragen:
Thailand ⭢ Thailand Inseln ⭢ Koh Tao ⭢ Koh Tao Tauchen ⭢ Koh Tao Tauchschulen ⭢ Koh Tao Tauchkurs buchen
Typische Modifikatoren bei der Suche
Die vier Kategorien der Suchintention sind oft leicht durch Zusatzwörter in der Suchanfrage zu erkennen.
Informational | Kommerziell | Transaktional | Navigational |
---|---|---|---|
W-Fragen | Vergleich | Preis / Kosten | Markenname |
Ratgeber | Erfahrung | Kaufen | Produktname |
Tutorial | Alternative | Mieten | Servicename |
Anleitung | Top | Broschüre / Katalog | Name Unterseite |
Tipps | Testbericht | jetzt / direkt /sofort | intitle: |
Lernen | Merkmale / Features | teilnehmen | inurl: |
Beispiele | Überblick | günstig | anmelden / login |
Die Grenzen bei Suchanfragen und deren Zuordnungen verschwimmen jedoch nicht selten. Diese Liste dient natürlich nur als grobe Orientierung. Du findest bestimmt noch viele weitere dieser Modifikatoren bei der täglichen Suche.
Suchfeatures je Suchintent
Ein weiterer Anhaltspunkt bei der Bestimmung der Suchintention: Googles spezielle Suchfeatures treten je nach Suchanfrage teils vermehrt bei einer bestimmten Suchintention auf. Beispielsweise taucht bei Verwendung des Modifikators „Wegbeschreibung“ grundsätzlich das Karten-Widget auf.
Für Suchanfragen, die das Wort „kaufen“ beinhalten, zeigt Google hingegen häufig ein Karussell von Vergleichsportalen:
Oder ein Produktkarussell:
Achte bei der Analyse der Suchergebnisse daher nicht nur auf die Ergebnisse selbst, sondern auch auf alle Suchfeatures.
Bestimme die Kategorie der Suchintention mit Seobility
Auch wenn Modifikatoren und Suchfeatures bei der Bestimmung der Kategorie des Search Intents helfen können, sind sie leider nicht für jede Suchanfrage verfügbar. Außerdem erfordern sie eine manuelle Überprüfung der Suchergebnisse, was bei einer umfangreichen Keyword-Recherche oft nicht praktikabel ist. Wenn Du z.B. größere Keyword-Listen nach Intent-Kategorien erstellen möchtest, wäre es sehr zeitaufwendig, jedes Keyword für diese grobe Unterteilung erst einmal zu googeln.
Um Dir diesen Aufwand zu ersparen, kannst Du einfach das kostenlose Keyword Recherche Tool von Seobility nutzen! Dort wird Dir nämlich zu jedem Keyword der überwiegende Search Intent angezeigt:
Oft siehst Du hier auch mehrere Angaben, wenn die SERPs mehrere Intentionen bedienen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Keyword sehr allgemein formuliert ist (z.B. “Italien”) und mehrere Intentionen dahinter stecken können (z.B. “Informationen über Italien” oder “Italien Urlaub buchen”).
Zusätzlich kannst Du über die Filterfunktion gezielt nach Keywords suchen, die in eine bestimmte Kategorie der Suchintention fallen:
Praktisch, oder?
Der 3-Punkte-Plan zur Optimierung auf die Suchintention
Angenommen Du hast nun ein Keyword ausgewählt, auf das Du optimieren möchtest, und weißt auch schon, in welche Search Intent Kategorie dieses fällt – wie schaffst Du es nun, Content zu erstellen, der nicht nur grob in diese Kategorie passt, sondern die exakte Suchabsicht der Suchenden trifft?
Im Grunde ist die Vorgehensweise ganz einfach: Schau Dir für Dein Ziel-Keyword die Suchergebnisseite und auch alle Seiten der Top 20 an und notiere:
- Welche Suchziele werden abgedeckt?
- Welche Content-Formate verwenden die gerankten Seiten?
- Aus welchem Blickwinkel sind die Seiten geschrieben und welchen Zweck sollen sie erfüllen?
Kombiniere die Erkenntnisse aus diesen drei Fragen und Du bekommst eine Idee für den Content, den Du schreiben (lassen) kannst.
Im Folgenden gehen wir deutlich tiefer ins Detail. Aber lass Dich dadurch bitte nicht aus dem Konzept bringen. Die Optimierung auf eine Suchintention ist keine Raketenwissenschaft. Viel wichtiger ist, dass Du verschiedene Content-Formate, inhaltliche Ideen und Blickwinkel einfach mal ausprobierst. Du wirst erstaunt sein, wie gut das funktionieren kann.
Schritt 1: Stabilität der Suchergebnisseite dokumentieren
Bei Deiner Recherche wird Dir unweigerlich auffallen: SERPs können sich ändern. Einige sind über Jahre stabil. Sie zeigen immer die gleichen Seiten an. Andere fluktuieren stark, vielleicht sogar je nach Saison. Bei solchen SERPs bleibt kaum eine Seite auf ihrer Position, ständig kommen neue Seiten hinzu und andere fliegen wieder raus.
Das liegt daran, dass Google kontinuierlich verschiedenste Faktoren in den Suchergebnissen testet. Dazu gehören die Ergebnisse selbst, allgemeine Suchfeatures, Themen, usw.
Ein gutes Beispiel für stabile vs. instabile SERPs: Katzenrassen vs. Katzenfutter. An den Rassen ändert sich im Laufe der Zeit nicht viel. Katzenfutter hingegen gibt es immer wieder mal neues oder es kommt ins Angebot oder es gibt einen neuen Trend oder Onlineshop.
Aus diesem Grund solltest Du die SERPs zumindest für Deine wichtigsten Keywords dokumentieren. Dafür kannst Du zum Beispiel wöchentlich Screenshots von den Suchergebnissen erstellen und diese anschließend vergleichen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie stabil die SERPs sind.
Bedeutung der SERP-Stabilität für die Optimierung
Als Daumenregel gilt: Stabile SERPs sind schwerer zu erobern. Bei instabilen SERPs sind die Chancen größer, dass auch Deine Seite einmal „eingewechselt“ wird. Genau so schnell wird Deine Seite allerdings potenziell wieder „ausgewechselt“. Schaffst Du es hingegen in eine stabile SERP, dann hast Du natürlich länger etwas davon.
Tipp: Suchanfragen mit mehreren Wörtern (auch Longtail genannt) kannst Du leichter erobern. (Beispiel: „vegane Kekse backen glutenfrei“ vs. „Kekse backen“).
Bedenke: Events aller Art, also News, Gesetzesänderungen, neue Produktreleases oder politische Ereignisse können jederzeit die Suchergebnisseiten drastisch verändern. Daher ist ein regelmäßiger Abgleich für Deine wichtigsten Keywords sinnvoll.
Schritt 2: Content-Format und Ausrichtung festlegen
Im nächsten Schritt beginnst Du mit der Content-Planung. Dabei sind zwei Merkmale besonders zu berücksichtigen:
- Das Content-Format (also der Rahmen, in dem der Content erscheint)
- Die Ausrichtung oder Botschaft des Inhalts
Beide Punkte sind wichtig, um die Suchintention zu erfüllen.
Das geeignete Content-Format erkennst Du meist schon auf der SERP. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du aber alle Seiten der Top 10-20 checken.
Beispiel Content-Formate: „Tisch selbst bauen“
Sehen wir uns das mal an einem konkreten Beispiel an.
In den ersten Suchergebnissen zum Keyword „Tisch selbst bauen“ finden sich folgende Formate:
- Die Schritt-für-Schritt-Anleitung gewinnt nicht nur den ersten Platz, sondern auch das Featured Snippet.
- An zweiter Stelle gibt es ein Video-Karussell mit Anleitungsvideos, was bei Bauthemen sehr hilfreich ist.
- wikiHow ist auf Platz 3. Ebenfalls mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wie für wikiHow üblich, ist jeder Schritt bebildert und teils animiert. Tolles Format, das die unglaubliche Popularität von wikiHow begründet.
- Tischbauen ist definitiv ein visuelles Thema, deswegen gibt es auch eine Galerie auf Platz 4. Hinter den Bildern verstecken sich viele DIY-Projekte – meist Anleitungen.
- Auf Platz 5 ist eine Pinterest-Galerie, ebenfalls mit viel Inspiration. Dies könnte also auch ein Weg in diese SERP sein.
- Die letzten Ergebnisse liefern Anleitungen oder Kategorieseiten mit Anleitungen.
Was das Content-Format betrifft, so schreit diese SERP regelrecht: Wähle eine Anleitung, am besten in Schritte unterteilt mit vielen Bildern oder Bilderserien, idealerweise unterstützt durch ein Video.
Beispiele für Content-Formate
Dir stehen viele verschiedene Content-Formate zur Auswahl. Hier ein kurzer Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Content-Formate sind grob nach Relevanz für die verschiedenen Kategorien der Suchintention eingeteilt und bewertet:
- ✪ weniger gut geeignet
- ✪✪ gut geeignet
- ✪✪✪ sehr gut geeignet
Content-Format | Informational | Kommerziell | Transaktional |
---|---|---|---|
Nachrichten & Berichte | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Reportagen (Features) | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Kommentar und andere Meinungsbeiträge | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Interviews | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Porträt | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Virale Inhalte (Videos, Bilder und Texte) | ✪✪✪ | ✪ | ✪ |
Visuelle Assets (Infografiken, Diagramme, Skizzen …) | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Tools und Vorlagen | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Quiz | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Studien und Umfragen | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Anleitungen und Schulungen | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Allgemeiner Ratgeber | ✪✪✪ | ✪✪ | ✪✪ |
Vergleiche und Testberichte | ✪ | ✪✪✪ | ✪✪✪ |
Listen (Rankings, Listicle, Aufzählungsform) | ✪ | ✪✪✪ | ✪✪✪ |
Kaufratgeber | ✪ | ✪✪✪ | ✪✪✪ |
Kostenlose Beratung oder Beurteilung | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Kundenstimmen | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Erfahrungsberichte | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Demos und Proben | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Kataloge | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Case-Study | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Whitepaper | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Webinare | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Vorträge auf Events | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Rechner | ✪ | ✪✪ | ✪✪✪ |
Diese Übersicht ist selbstverständlich nur als Vorschlag zu sehen. Es ist zum Beispiel denkbar, dass sich ein Produkt auch über ein Interview besonders häufig verkauft. In der Praxis ist das aber eher unüblich. Schließlich suchen die wenigsten nach einem Interview, um etwas zu kaufen. Im Gegenzug dazu sucht niemand nach einer Definition für einen wissenschaftlichen Begriff in einem Erfahrungsbericht. Es ist zwar möglich, dass sich dort eine versteckt, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass jemand gezielt danach sucht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Der Blickwinkel kann entscheidend sein
Mit der Wahl des Content-Formats ist es nicht immer getan. Es kommt auch darauf an, aus welcher Perspektive Du kommunizierst. Diese „Ausrichtung“ Deines Beitrags kann ebenfalls ein entscheidender Faktor sein.
In einem Interview mit Ross Hudgens von Siege Media erwähnt der Gründer von Clearscope Bernard Huang die Beispiel-SERP „learn to code“.
Jeder sollte Programmieren lernen? Bei Weitem nicht. So argumentierte TechCrunch schon 2016 und der Beitrag rankt heute noch in den Top 10, obwohl er sich deutlich von der Ausrichtung der übrigen Ergebnisse unterscheidet. Mit solchen alternativen Sichtweisen kannst Du also theoretisch auch auf die erste Seite kommen. (Das volle Interview mit Ross und Bernard ist sehr lehrreich: Search Intent Perspectives w/ Clearscope’s Bernard Huang.)
Die weniger riskante Strategie ist jedoch, sich an dem zu orientieren, was Google bereits in den Ergebnissen listet und somit als relevant erachtet.
Wie ist der Blickwinkel eines Beitrags zu bestimmen?
Sehen wir uns auch das an einem konkreten Beispiel an.
Folgende Blickwinkel oder Ausrichtungen gibt es auf den ersten Plätzen für die Suchanfrage „brotbacken“. (Die jeweiligen Blickwinkel sind fett hervorgehoben.)
- In der Rezepte-Galerie gibt es was für Anfänger („Mein erstes Brot“) sowie Tipps & Tricks.
- „Brot backen: Brotrezepte für Sauerteig, Hefeteig und Brötchen“ möchte allumfassend sein.
- „Brot backen – vom Anfänger zum Brotbackprofi“ weckt Hoffnung auf den einfachen Einstieg, bis hin zum routinierten Bäcker. Blickwinkel: „Ich begleite Dich auf Deinem Weg“.
- „Aus dem eigenen Ofen“ haben andere nicht in der Beschreibung.
- Im Videokarussell geht es um „schnelles“ und „einfaches“ Brot.
- Der Sichtbarkeitsplatzhirsch chefkoch.de punktet mit der größten Menge an Rezepten. Blickwinkel: „Masse, Auswahl“.
- Einfachbacken.de hat die besten Rezepte und ist einfach. Blickwinkel: „Einfach das Beste“.
- Die restlichen Ergebnisse bestätigen die Suchintentionen Anleitung/Anfänger.
Zusammenfassen lassen sich diese Blickwinkel ungefähr so: Schnell, einfach, ultimativ, Tipps, Tricks, allumfassend, Anfänger und viele Rezepte. Natürlich musst Du nicht jeden dieser Blickwinkel abdecken, um in die Top 10 zu kommen. Es reicht oft, sich auf einen oder eine Kombination aus wenigen Blickwinkeln zu konzentrieren.
Aus diesen Blickwinkeln könntest Du zum Beispiel folgende Titel für Deine eigene Seite ableiten:
- Brotbacken ist einfach, aber nur mit diesem Trick wirklich schnell.
- Warum Brotbacken nicht immer einfach ist (konträrer Versuch, alle Probleme bei der Zubereitung aufzuzeigen sowie die Learnings daraus).
- Nur mit diesem Trick backen Anfänger das ultimative Brot. (Anfängern das Gefühl geben, schnell zum Profi werden zu können.)
- Ein Blickwinkel fehlt vielleicht: Brotbacken wie bei Oma – so gelingen Rezepte aus alten Familienrezepten. Hat dieser Blickwinkel eine Chance auf die Haupt-SERP oder nur für den Longtail? Das lässt sich nur mit einem Test herausfinden. Allerdings ist diese Strategie sehr riskant, weil wir nicht wissen, ob dieser Blickwinkel in diese SERP gehört. Aber es scheint auch nicht unmöglich und daher ist es so wichtig, dass Du viel experimentierst.
Schritt 3: Suchergebnisse im Detail analysieren
Neben den SERPs solltest Du auch die dort gelisteten Seiten im Hinblick auf Content-Länge/-Tiefe, verwendete Medien, behandelte Unterthemen etc. analysieren. Dies gibt ultimativ Aufschluss darüber, was zu tun ist, um ebenfalls in diese SERP zu kommen. Dafür musst Du die Artikel lesen, alle Bilder und Videos anschauen und auf Format und Blickwinkel auswerten.
Am besten ist es, selbst eine Art Zusammenfassung der präsentierten Fakten zu machen. Leider kann ein Tool dabei nur begrenzt helfen, denn die Auswahl der Datenpunkte aller Tools sind immer durch den eigenen Algorithmus und die Priorisierung der ausgewerteten Daten beschränkt. Dein Verständnis und Deine Intuition sind deutlich besser.
Es versteht sich von selbst, dass dies nicht für Websites möglich ist, die Tausende von Unterseiten haben (Beispiel chefkoch.de). In so einem Fall geht es eher darum, ein gutes Allgemein-Rezept zu finden und die Ausrichtung auf die Suchintention eventuell bei den 10-100 wichtigsten Keywords vorzunehmen.
Ein Blick in die „Verwandten Suchanfragen“ (ganz unten auf der SERP) gibt weitere Hinweise darauf, welche Themenpunkte Du im Inhalt anschneiden kannst.
Diese Liste liefert Dir diverse zusätzliche Blickwinkel, zum Beispiel, dass Leute Brot schnell backen wollen, Trockenhefe sehr gefragt ist, Brot nicht immer richtig aufgeht, oder ob man Roggenbrot mit Trockenhefe backen kann (aus eigener Erfahrung kann ich sagen: besser nicht!). Eine gute Übung ist: überprüfe, ob jede Seite aus den Top 10 tatsächlich jeden dieser Punkte anschneidet. Die wichtigsten Punkte solltest Du ggf. auch in Deinen Content aufnehmen.
Profi-Tipp: Antizipatorische Optimierung
In der Regel solltest Du die am meisten vertretene Suchintention identifizieren und dann eine eigene Seite (sei es Text, Bild, Video, eine Produktseite etc.) dafür erstellen. So bedienst Du das, was Google jetzt schon an das Suchpublikum ausliefert und gehst auf Nummer sicher.
Vielleicht sitzt Du aber auch auf einer Glaskugel oder kannst absehen, dass sich bestimmte SERPs in Zukunft ändern werden. In diesem Fall könntest Du schon heute eine Seite für die von Dir antizipierte Suchintention erstellen. Sicher nicht die einfache Methode auf Suchintention zu optimieren, aber durchaus denkbar und von vielen SEOs praktiziert.
Tipps für Deine Content-Produktion
Das Thema Content-Produktion haben wir bereits in einem eigenen Beitrag ausführlich abgedeckt, daher an dieser Stelle nur eine kurze Liste mit den wichtigsten Tipps für die Vorgehensweise bei der Content-Produktion bezogen auf eine bestimmte Suchintention.
- Die zu optimierende Suchintention steht fest. Erfülle sie!
- Erstelle ein Grundgerüst aus scanbaren Überschriften. Die besuchende Person soll innerhalb von wenigen Sekunden die Seite hoch- und herunterscrollen können und dabei eine sehr gute Idee davon bekommen, ob sich auf der Seite tatsächlich die Lösung der Suchanforderung befindet. Das steigert die Wahrscheinlichkeit enorm, dass diese Person sich länger mit Deiner Seite beschäftigt und signalisiert Google, dass Deine Seite ein gutes Suchergebnis ist.
- Gliedere längere Textbereiche in Überschriften, Listen, Zitate, Anmerkungsboxen, TL/DRs, Tabellen, Zusammenfassungen und andere Elemente.
- Ein Inhaltsverzeichnis kann zusätzlich Übersicht verschaffen.
- Halte dich kurz, verwende einfache Wörter, komm auf den Punkt, sei deutlich. (Scannable Content Guide)
- Das Wichtigste kommt an den Anfang. Dann kommt das Zweitwichtigste usw.
- Verwende hochwertiges Bildmaterial und visuelle Assets (Videos, Diagramme, Illustrationen, Infografiken, Interaktivelemente etc.). Beschreibe in Bildunterschriften, was im Bild/Element zu sehen, bzw. was daran wichtig ist.
- Was ist der nächste Schritt, den der Besucher umsetzen sollte, sobald er mit Deiner Seite „fertig“ ist? War die Suchintention „etwas lernen“? Warum dann nicht ein Quiz einbauen, um den Lernfortschritt zu festigen? Je länger ein Besucher mit einer Seite interagiert, desto besser. Vermeide, dass die Person zurück zu Google muss, um dort erneut zu suchen.
- Eine Seite je Suchintention. Versuche nicht zu viele Ideen in einem Beitrag unterzubringen oder für mehrere Suchintentionen gleichzeitig zu optimieren.
Besucherverhalten analysieren und nachsteuern
Eventuell ist Deine Seite schon in Googles Top 10. Das bedeutet allerdings nicht, dass Deine Arbeit nun getan ist.
Ein Besucher möchte beim Besuch Deiner Seite so schnell wie möglich zu einem Ergebnis kommen, wie auch immer dies aussieht. Sei es das Ausfüllen eines Formulars, etwas in den Warenkorb legen, einen Link oder Button anklicken, an einer Umfrage teilnehmen, ein Spiel spielen, auf eine Werbung klicken. Was auch immer es ist. Wenn die Person nicht zufrieden ist, etwas nicht finden kann, zurückspringt oder lange in der Navigation sucht, dann stimmt etwas nicht.
Um dies zu analysieren, gibt es Tools. Allgemeine Daten liefert hier schon Google Analytics. Wenn Du beispielsweise feststellst, dass die Verweildauer auf Deiner Seite sehr niedrig ist, kann das darauf hindeuten, dass Dein Content Besuchern nicht das liefert, wonach sie eigentlich gesucht haben.
Wenn es darum geht, die Ursachen zu ermitteln und einem Besucher bei der Interaktion zuzuschauen, gibt es auch Tools wie Hotjar. Damit lässt sich die gesamte Besuchersession aufzeichnen und abspielen.
Zum Schluss brauchst Du aber auch eine gehörige Portion Intuition und Einfühlungsvermögen. Wie bereits erwähnt: Suchintention ist keine Raketenwissenschaft. Schließlich wissen auch viele Suchende nicht, was sie eigentlich genau von der Suchmaschine wollen. Sie experimentieren bei der Suche. Genau so experimentierst Du bei der Optimierung.
Ausblick: Die Zukunft lässt grüßen
Du glaubst, dass es mit der „einfachen“ Optimierung auf Suchintention getan ist? Weit gefehlt, die Zukunft steht schon vor der Türe.
Im Beitrag „MUM: A new AI milestone for understanding information“ teasert Google-Ingenieur Pandu Nayak an, dass Google bereits an Lösungen arbeitet, die vorhersehen sollen, wie sich komplexe Abfolgen von Suchanfragen besser beantworten lassen. Beispiel: Du bist letztes Jahr auf den Mount Adams geklettert. Dieses Jahr soll es der Mount Fuji werden und Du fragst Dich, ob Du Dich dafür anders vorbereiten musst. Für solche komplexen Suchrecherchen brauchen Menschen im Durchschnitt laut Pandu ungefähr sieben oder acht Anfragen. Ein Experte, der beide Berge bereits mehrfach erklommen hat, kann die Antwort darauf wahrscheinlich sofort liefern.
Genau dahin möchte Google. Das MUM oder „Multitask Unified Model“ optimiert Googles Algo dahingehend, auch solche komplexen Probleme mit deutlich weniger Suchanfragen befriedigend beantworten zu können. Wenn Du also glaubst, dass die Optimierung auf eine Suchintention recht komplex ist, dann zieh Dich schonmal warm an.
Mindblowing, oder?
Fazit
Der Kampf um gute Rankings ist seit Jahren extrem schwierig geworden. Mit herkömmlichen SEO-Mitteln und selbst einem sehr guten externen Linkprofil alleine, ist es unwahrscheinlich, durch die Bank gute Rankings zu gewinnen und zu halten.
Google räumt der Suchintention einen enormen Stellenwert ein. Es geht nicht mehr nur um „Hier ist eine Seite mit den gesuchten Wörtern“, sondern um „Hier ist eine Liste von Seiten, die jedes erdenkliche Problem löst, was Leute haben, die genau diese Phrase suchen.“.
Die Optimierung auf Suchintention ist im heutigen Optimierungsprozess unerlässlich. Da sind sich die meisten Experten in der Branche einig.
Zum Schluss nicht vergessen: Die Optimierung auf Suchintention ist ein Prozess. Wer auf Platz 1 ranken möchte, braucht wahrscheinlich mehrere Anläufe. Testen heißt die Devise.
Viel Erfolg dabei 🙂
Habe ich einen wertvollen Tipp vergessen? Dann schreib ihn mir in die Kommentare.
Empfehlungen für Hochinteressierte
Wenn Du jetzt so richtig motiviert bist und noch mehr zum Thema Suchintention lernen möchtest, dann haben wir hier noch ein paar Schmankerl für Dich zusammengetragen.
Hyperpraktische Analyse (ENG)
Unter den ca. 20 Youtube-Videos, die ich für diesen Beitrag ausgewertet habe, hat mir das Video von Adam Enfroy besonders gut gefallen:
How To Decode Search Intent and RANK for More Keywords
Er redet sehr praktisch darüber, wie man bei der Suchintent-Optimierung denken muss.
Such-Intent Arbeitsblatt (ENG)
simplifiedsearch.net hat eine PDF-Datei mit dem Titel Search Intent Excercise. Cool. Kannst Du ja mal ausprobieren. Sollte auch nur bei Deinen ersten Versuchen notwendig sein. Später geht das so ins Blut über.
Emotionaler Suchintent
Eine faszinierende Case-Study beschreibt Google auf Same search terms, different intent – Think with Google. Demnach wird fast jede Suche von einer dieser sechs Emotionen begleitet:
- Überrasch mich
- Hilf mir
- Versichere mir
- Bringe mir was bei
- Beeindrucke mich
- Begeistere mich
Welche Kombination dieser Emotionen sollte Dein Inhalt wohl besonders berücksichtigen?
PS: Erhalte neue Blog Artikel direkt in Dein Postfach!
8 Gedanken zu „Suchintention: Der wichtigste Faktor für die Relevanz Deines Contents“
Hallo Sasa,
Guter Artikel und ein tolles Beispiel, mit dem Brot backen sehr anschaulich. Jetzt muss ich das „nur“ noch schaffen auf meine Beiträge zu übertragen 🙂
Grüße
Thomas
Viel Erfolg dabei, Thomas! 🙂
Vielen Dank für die toll aufbereiteten Infos. Das hilft uns sehr, weiter an der Verbesserung unserer Seite zu arbeiten. Auch die Integration der Ersteinschätzung von seobility hilft da nun sehr 😉
Das freut uns sehr zu hören, Siegmar! Danke für Dein Feedback und viel Erfolg bei der weiteren Verbesserung eurer Website!
Hi, Torsten, vielen lieben Dank. Ja, es ist wichtig, immer wieder kleine Verbesserungen vorzunehmen und zu testen. Content splitten, hinzufügen, wegnehmen, umschreiben, ergänzen. Du wirst erstaunt sein, was da alles passiert und was man daraus alles lernen kann.
Viele Grüße
Saša
Vielen lieben Dank, Gerhard.
Es ist sicher herausfordernd. Macht aber auch Spaß! 🙂
Lass uns wissen, sobald Du eine Seite durch Fokus auf Suchintention ranken kannst. Viel Erfolg wünsche ich Dir.
Danke Saša für diesen wirklich gelungen und vor allem umfassenden Artikel!
Bei so viel Input muss ich die Informationen erst einmal sacken lassen und noch einmal darüber nachdenken, wie ich bei der Erstellung meines Contents vorgehe – nicht wirklich anders, was die Analyse der ersten zwei Seiten Suchergebnisse angeht, aber irgendwie auch doch.
Danke auch für die extra Schmankerl.
Viele Grüße aus Schweden, Torsten …
Hallo Sasa,
einen tollen Artikel hast du über die Suchintentionen hast hier verfasst. Ich bin noch relativ neu mit meiner Seite unterwegs. Freue mich immer wieder, wenn ich solche Beiträge finde. Einfach und verständlich geschrieben, sodass man es auch versteht. Aber herausfordernd!🙄
Vielen Dank und weiterhin alles Gute
Gerhard L.